Abreise

11.09.17

Die Zeit verfliegt und schon sind unsere drei Wochen in Chile wieder vorbei. Nachdem die meisten von uns noch einmal in ihrer Santiagoer Gastfamilie aus den allerersten Tagen unserer Reise übernachtet haben, traf sich das Häuflein von nur 11 Leuten, die nicht wie der Rest des Orchesters noch Zeit hatten, den Norden Chiles mit der blühenden Atacama-Wüste oder sogar ganz Südamerika zu bereisen, sondern die Rückreise nach Deutschland antreten mussten, morgens ein letztes Mal in der Deutschen Schule, um von dort aus gesammelt zum Flughafen zu fahren. Der Morgen begann mit etwas Wehmut, gemischt mit Vorfreude auf zu Hause, doch kaum waren wir in der Schule angekommen, gab es erstmal einen ziemlich großen Schreck: Auf dem Weg zur Schule war an einer Kreuzung Violas Bratsche aus dem Kofferraum des Autos geklaut worden, mit dem sie zur Schule gebracht worden war. Vom Dieb und der Bratsche gab es nicht die geringste Spur, auch nachdem der ganze Weg und die umliegenden Blocks abgesucht worden waren, soweit das in der kurzen Zeit möglich war, die noch blieb, bis wir uns auf den Weg zum Flughafen machen mussten. Auch die Deutsche Botschaft konnte nicht weiterhelfen, aber zum Glück hatten wir in den drei Wochen in Chile Bekanntschaft mit verschiedenen Musikern gemacht: Der Dirigent des Theaters in Santiago informierte sofort alle Profiorchester, Bilder der Bratsche wurden verschickt und schließlich am Flughafen noch Anzeige erstattet, bevor wir endgültig abreisen mussten. So schien die fantastische Reise mit einem Wermutstropfen zu enden… Nach einem ruhigen, aber langen Flug mussten wir wieder wie auf dem Hinflug in Rom umsteigen, wo alles prima lief, bis auf den kleinen Kampf mit der Security um den in Santiago im Duty free Shop gekauften Pisco (aber leider nicht offiziell eingepackten – Fehler der Verkäufer in Santiago, die die Flasche nicht einpacken wollten, da es anscheinend in Rom kein Problem sei … Hinweis: beim Hinflug mussten wir in Rom nicht nochmal durch die security – also glaubte man den Verkäufern). Der Pisco durfte am Schluss mit!
Kurz darauf kam der große Schreck, als wir einige unserer Gepäckstücke noch auf dem Rollfeld stehen sahen, als das Flugzeug sich schon in Bewegung setzte. Leider war es da bereits zu spät und nachdem wir schon mit einer Bratsche weniger in Frankfurt ankamen, fehlten nun auch noch mehrere Koffer. Das Gute war, dass all das nicht am Anfang der Reise passierte, sondern erst, nachdem wir alle Konzerte erfolgreich gespielt hatten und es nicht so tragisch war, dass die Koffer erst später nachgeliefert werden konnten.

Einen Tag später erreichte uns eine unglaubliche Nachricht: Violas Bratsche war wieder aufgetaucht – jemand hatte sie irgendwo auf der Straße gefunden und sich dank des JKph-Aufklebers auf dem Kasten nach einer Internetrecherche bei der Deutschen Botschaft gemeldet. Dass die Bratsche wieder auftauchen würde, hatten wir kaum zu hoffen gewagt und auf diese Weise ging unsere Reise letztendlich doch rundum gut aus. Ein weiteres kleines Erfolgserlebnis wollen wir euch nicht vorenthalten: Als einer unserer Geiger am Ende der Reise wieder in seine „alte“ Gastfamilie in Santiago kam, lag im Zimmer seines Gastbruders – eine Geige! Er war von unserem Konzert, dem Workshop und nicht zuletzt von seinem geigenden Gast so beeindruckt, dass er sich gleich zum Geigenunterricht angemeldet hatte. Wir freuen uns darüber sehr und hoffen, dass wir noch mehr Kinder auf den Geschmack gebracht haben und dass es uns gelungen ist, unsere Begeisterung für die Musik weiterzutragen.

Uns bleibt nichts als danke zu sagen – danke an dieses tolle Land mit seinen unglaublich netten, interessierten und interessanten Menschen, der überwältigenden Gastfreundschaft, den faszinierenden Landschaften und der größten Zahl deutscher Schulen weltweit, die sich nicht zuletzt mit Hilfe der zahlreichen Gastfamilien rührend um uns gekümmert haben. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass diese einmalige Reise möglich wurde. Jeder einzelne von uns hat einen eigenen, besonderen Eindruck von Chile bekommen, viel gesehen und viel gelernt, besondere Bekanntschaften und interessante Erfahrungen gemacht und beeindruckende, unbezahlbare Erlebnisse gehabt. Für viele von uns war dies sicherlich nicht das letzte Mal in Chile!

 

Regreso a Alemania

Después de tres semanas nuestra viaje está terminando. Un grupo de soló 11 personas se encuentran enfrente del Colegio Alemán de Santiago para ir al aeropurto. Los demás se quedan en Chile para visitar el norte de Chile para conocer el florecido desierto de Atacama o para hacer una gira por toda América del Sur.
La mañana comenzó con un poco de tristeza, mezclada con la alegria previa pensando en la casa en alemania, pero llegando a la escuela, hubo un choque bastante grande:
En el camino a la escuela la viola de Viola fue robado desde el maletero del coche en una encrucijada. Ningun señal del ladrón y tampoco de la viola.

Lamentablemente la embajada alemana no pudo ajudar, pero afortunadamente habíamos hecho amigos con diferentes músicos en las tres semanas en Chile. El director del teatro de Santiago informó inmediatamente a todas las orquestas proféres, se enviaron imágenes de la viola y finalmente se hicieron una reportación en la comesaría en el aeropuerto. Así el viaje fantástico terminó con una gota de amargura …

Después un vuelo tranquilo pero largo tuvimos que cambiar el vuelo hacia Roma. Todo salió bien, excepto por la pequeña pelea con la seguridad para llevar un Pisco que no fue bien empaqueado de los venderos en el duty free shop. Al fin el Pisco fue permitido!
Poco después vino el gran shock cuando vimos algunos de nuestro equipaje todavía en el carro afuera del avion – el avión ya se estaba moviendo. Ya habíamos llegado con una viola menos en Frankfurt, ahora también faltaban varias maletas. Lo bueno es que todo esto no se fue al comienzo del viaje.

Un día más tarde recibimos un mensaje increíble: La viola había reaparecido – alguien había encontrado la viola en algún lugar de la carretera. Después una busceda en Internet – gracias a la etiqueta ‚JKPH‘ en la caja – la Embajada de Alemania fue contactado.
Por fin nuestro viaje salió bien.

Otro bonita cosa que pasó: uno de nuestro violinista volvio a su „vieja“ familia anfitriona en Santiago – en la habitación de su hermano – un violín! El hermano estuve tan impresionado por nuestro concierto, el taller, que justamente se inscribio para las clases de violín. Estamos muy contentos y esperamos que hemos fascinado a más niños y que podríamos pasar nuestro entusiamo por la música a los demás.

Queremos decir gracias – gracias a este gran país con su gente increíblemente agradable e interesante, la hospitalidad abrumadora, los paisajes fascinantes con el mayor número de escuelas alemanas en todo el mundo, lo cual nos ayudaba a encontrar las numerosas familias de huéspedes que nos alojaban con cariño. Gracias a todos los que ayudaron a realizar este viaje. Cada uno de nosotros tiene una impresión muy especial de Chile, ha visto mucho y ha aprendido mucho, ha hecho amistades especiales y experiencias interesantes, impresionantes e invaluables. Ciertamente para muchos de nosotros este viaje no fue la última vez en Chile!

Valparaiso – 1. Tag

8.9.17

Nach einem langen und schönen gemeinsamen Abend in Los Andes, machten wir uns in der Früh‘ sehr müde – doch wie immer voller Elan und Vorfreude – auf den Weg in unsere letzte zu erforschende Stadt: Valparaiso. Allerdings mussten wir uns mit dem Erkunden dieser wundervollen Küstenstadt, welche 2003 zum UNESCO-Weltkurlturerbe ernannt wurde, noch bis zum nächsten Tag gedulden, denn für heute standen ein Workshop und ein abendliches Konzert auf unserem Programm.
Daher ging es direkt zur deutschen Schule Valparaiso, welche in Vina del Mar liegt – eine Nachbarstadt, die mittlerweile mit Valparaiso zusammengewachsen ist. Nach dem freundlichen Empfang durch die Musiklehrerin Frau Körver vertrieben wir die Zeit bis zum Workshop mit Spaziergängen auf dem Campus (gibt’s irgendwo Kaffee?) und dem Beobachten der älteren Schüler beim Cueca-Tanzunterricht. Am 18.9. ist nämlich Nationalfeiertag – da gilt zu zeigen was frau/mann kann!
Im Workshop präsentierten wir uns und unsere Instrumente vor einer mit Schülern der mittleren Klassenstufen gefüllten Aula. Während wir die junge Zuhörerschaft mit unserer Musik und Studienwahl begeistern konnten – ahaa! ooooh! – waren wir begeistert, wie ruhig, diszipliniert und aufmerksam sich die Kinder uns präsentierten – Respekt! So verteilten wir uns abschließend im Saal, um die vielen neugierigen Fragen der Schülerinnen und Schüler zu bantworten – „was ist dein Lieblings-Fußballverein?“
Bis zum Abend ging es dann in die Gastfamilien – individuelles Sight-Seeing und Schlafprogramm. Das Konzert am Abend fand wiederum in der Aula der deutschen Schule statt. Auch hier überraschte uns nach 3 Wochen Chile-Erfahrung die Aufmerksamkeit des begeisterten Publikums. Aus einem kurzen Programm ohne Pause wurde somit kurzerhand ein langes Programm – trotzdem ohne Pause, wir sind ja nicht zum Spaß hier 😉
Ausklang des langen anstrengenden Tages individuell in den Gastfamilien mit Vorfreude auf den nächsten Sight-Seeing-Tag und etwas mehr Schlaf.

 

Valparaiso

09.09.2017

An unserem vorletzten Tag in Chile waren ausnahmsweise keine Workshops und Konzerte geplant. Dementsprechend nutzten wir die freie Zeit um Valparaiso, eine chaotisch, bunt und poetische Stadt, zu erkunden. Um 10:00 Uhr morgens startete unsere Erkundungstour mit unserem persönlichen Stadtführer Ricardo, der uns zunächst wichtige Straßen und Gebäude von Vina del mar zeigte bevor es entlang der Strandpromenade nach Valparaiso ging. Man glaubt sofort, dass Valparaiso Dichter, Maler und Künstler anzieht. Mit seinen eng verwinkelten Gassen, den chaotischen Hügeln mit zum Teil verfallenen Häusern und der sagenhaften Straßenkunst an den Wänden lädt die Stadt zum Verweilen und rumschlendern ein. Auch wir verbrachten den Vormittag damit durch die engen Gassen zu schlendern, uns von alten ascensores (Aufzügen) die Hügel hinauf und hinunter befördern zu lassen und die schönsten Graffiti an den Wänden zu bewundern. Nach einem Besuch im Museo de Bellas Artes wo wir eine Sonderfotoausstellung über die Ureinwohner von Feuerland begutachteten, verabschiedeten wir unseren Touristenführer.
Gemeinsam speisten wir unter freiem Himmel mit Blick auf die alte deutsche Schule von Valparaiso im Resaurant „Los Chiles“, wo es leckere Menüs zu einem guten Preis inklusive Pisco Sour gab. Im Anschluss hatten wir etwas Zeit das Stadtviertel Alegre mit seinen Wandmalereien, gemütlichen Cafés und interessanten Galerien selber zu erkunden bevor es mit dem Bus weiter zu einem nächsten Highlight der Gegend ging: Renaca. Renaca ist ein Vorort im Norden von Valparaiso, wo mehrstufige Apartementanlagen die Küstenhügel säumen und sich breite Sandstrände die Küste lang erstrecken. Unser Ziel war der hinter der Stadt liegende steinige Hügel, Roca Oceanica, der einen unglaublichen Ausblick über den Pazifik gewährt. Oberhalb des Hügels erstrecken sich riesige Sanddünen, die fast wie eine kleine Wüste erscheinen. Nach dem vielen Konzerten tat der etwas anstrengende Aufstieg wahrlich gut um seine Beine etwas zu vertreten. Nach diesem herrlichen Ausblick ging es dann abends wieder zurück nach Vina del mar zur deutschen Schule, wo wir von unseren Gastfamilien abgeholt wurden und einen der letzten Abende, jeder auf eigene Art und Weise, in chilenischen Familien erleben durften.

 

Valparaiso

En nuestro penúltimo día en Chile, no se planificaron talleres ni conciertos. Por eso aprovechamos el tiempo libre para explorar Valparaíso, una ciudad caótica, colorida y poética. Nuestro recorrido comenzó a las 10:00 en la mañana con nuestro guía personal, Ricardo, quien primero nos mostró importantes calles y edificios de Viña del Mar antes de dirigirnos por el paseo marítimo a Valparaíso. Nosotros creamos inmediatamente que Valparaíso atrae a poetas, pintores y artistas. Con sus calles estrechas, sus colinas caóticas con algunas casas ruinas y el arte fabuloso en las paredes, la ciudad invita a relajarse y pasear. Pasamos la mañana a pasear por las calles subiendo y bajando las colinas con ascensores antiguos y admirando la Grafiti más hermosa en las paredes. Después de una visita al Museo de Bellas Artes donde hemos visto una exposición fotográfica especial sobre los habitantes de la Tierra del fuego terminamos con nuestra guía turística. Juntos, cenamos afuera del restaurante „Los Chiles“ con vista a la vieja escuela alemana de Valparaíso, donde había deliciosos menús a buen precio incluyendo Pisco Sour. Después, tuvimos tiempo para explorar el barrio de Alegre, con sus pinturas murales, lindos cafés y galerías interesantes, antes de coger el autobús para Renaca. Renaca es un suburbio en el norte de Valparaíso, con varios apartamentos su las colinas costeras y extensas playas de arena. Fuimos a la Roca Oceanica, que da una vista increíble sobre el Pacífico. Sobre la colina hay una enorme duna de arena, que parece casi un pequeño desierto. Después de tantos conciertos el ascenso realmente fue bien para las piernas. Después de esta maravillosa vista volvimos a noche a Vina del mar a la escuela alemana, donde nos recogieron nuestras familias y pasamos una de las últimas noches en las familias chilenas.

 

Los Andes

07.09.17

Früh am Morgen trafen wir uns im Colegio Alemán San Felipe. Die Sonne hatte die Berggipfel schon in helles Licht getaucht und wir beeilten uns, diese zu erklimmen, um ebenfalls in den Genuss der wärmenden Sonne zu kommen. Nach einer kleinen, sehr interessanten Führung, die Frau Petermann für uns hielt, durften wir uns auf ein zweites sehr leckeres Frühstück stürzen.
Anschließend fuhren wir mit unserem Bus los in Richtung Berge. Bis auf 2600 Meter Höhe fuhren wir auf der sich die Anden hinauf schlängelnden Straße – bis an die Grenze zu Argentinien. Fantastisch war der Ausblick und wunderbar das Wetter, während wir, die Sonne genießend, Skifahrer bei ihrer Fahrt beobachteten.
Schließlich ging es wieder bergab und wir checkten, nach einem Zwischenstop bei einem Minirestaurant, bei dem wir uns mit Empanadas und Sandwiches, Nüssen und Käse stärkten, ein in ein Hotel in Los Andes, wo so mancher sich sie Gelegenheit, im Pool schwimmen gehen zu können nicht nehmen ließ. Abends spielten wir dann unser volles Programm zum Konzert der Jubiläums-Feier der Schule in Los Andes.

 

Los Andes

Muy tremprano nos encontramos en el Colegio Alemán de San Felipe. El sol ya habia ilumindada las montañas al rededor del colegio y nos dabamos prisa para subir y disfrutar del sol bien caliente. Después de un pequeno pero muy interessant tour hecho por senora Petermann la directora del colegio, desayunamos por segunda vez. Que rico!
En continuación del dia nos fuimos a Los Andes. En un camino tortuoso conducimos hacia arriba, hasta una altura de 2600 m cerca de la frontera argentina. La vista fue muy bonita y el tiempo maravillosa. Disfrutando del sol miramos a la gente que estaba esquiando.
Después bajamos y comimos en un pequeño restaurante empanadas, sanwiches, nuezes y queso. Llegando en Los Andes nos fuimos al hotel, donde algunos de nostronos disfrutaron del pool. En la noche tocamos toda nuestra programa en las festividades del anniversario del colegio en Los Andes.

 

Workshops in Chicureo und Konzert in San Felipe

6.9.2017

Früh am Morgen fuhren wir mit unseren Gastfamilien in die Deutsche Schule in Chicureo, wo wir vom Schulleiter persönlich empfangen wurden. Gegen neun Uhr gaben wir dann unseren ersten von insgesamt fünf Workshops. Wir spielten einzelne Sätze aus Mendelssohns Streichersymphonie, Piazzolla und eine chilenische Cueca, welche bei den Kindern besonders gut an kam. Wir stellten wie immer unser Orchester und die Instrumente vor, und boten den Kindern auch noch die Möglichkeit, unsere Instrumente aus zu probieren, was sie mit sichtbarer Freude taten.

Nach einem (ausnahmsweise) gesunden Mittagessen in de Schulmensa machten wir uns auf den Weg nach San Felipe. Da die Fahrt nicht besonders lang war, unser konzert aber erst abends, hatten wir noch Zeit, zwischendurch an einem Kloster eine Pause ein zu legen. Dort konnten wir uns ein wenig die Füße vertreten und bei strahlendem Sonnenschein die wunderschöne Umgebung der Anden bestaunen. An der Deutschen Schule San Felipe angekommen, wurden wir von der Schulleiterin mit einem kleinen Snack empfangen und fuhren auch schon bald weiter an die Kathedrale. Dort spielten wir ein tolles Konzert, welches uns allen großen Spass machte.

Nach dem Konzert wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und waren schon gespannt auf unser neues kurzes Zuhause.

Workshops en Chicureo y un concierto en San Felipe

Muy temprano nos fuimos con las familias al Colegio Alemán donde encrontramos el director de la escuela. A las 9 horas empezamos con el primer workshop. En total teníamos cinco worshops en este día. Tocamos algonos muvimientos de la sinfonia para cuerdas de Mendelsshon, Piazzolla y una cancion chilena – una cueca. Contamos a los alumnos quién somos y que instrumentos tocamos. Todos tenían la oportunidad de probar los instrumentos, lo que hicieron con gran placer.

Después de un almuerzo (excepcionalmente) saludable en el casino de la escuela nos fuimos a San Felipe. En el camino a San Felipe teniamos un poco de tiempo para descansar y disfrutar el sol en un monasterio. Llegado a la escuela alemana San Felipe, fuimos recibidos por el director con un pequeño aperitivo y nos fuimos pronto a la catedral. Allí tocamos un gran concierto, lo cual nos dio una gran gusto.

Después del concierto fuimos recogidos por nuestras familias anfitrionas y ya estábamos ansiosos por nuestra nueva casa.

Zurück nach Santiago

5.9.17

Fünf Stunden dauerte unsere Fahrt von Chillián zurück in den Norden nach Santiago. Stunden, die wir mit schlafen, quatschen, lesen, essen etc. verbachten. Nachdem wir, in Santiago angekommen, bei einem Supermarkt haltend für unser leibliches Wohl gesorgt hatten, trafen wir ein beim Haus der Union. Bevor wir gegen fünf Uhr ein Konzert für den Rotary Club Santiago sowie für einige Schüler, die zum Zuhören eingeladen waren, gaben, erhielten wir noch eine kleine von einem Rotarier-Mitglied gehaltene Führung durch die Säle des imposanten Gebäudes. Besonders wohl fühlte sich so manches Orchestermitglied in einem dunkelgrünen Zimmer mit Stofftapete, Samtsesseln und offiziell wirkendem Schreibtisch, das wir als Garderobe nutzen konnten.
Nach unserem circa einstündigen Konzert waren wir noch eingeladen zu einem Cocktailempfang mit Saft, Pisco Sour und edlen Häppchen.
Müde von der langen Reise und konzentriertem Konzertieren trafen wir schließlich in der Deutschen Schule Chicureo unsere uns freudig erwartenden Gastfamilien.


El regreso a Santiago

En los cinco horas del viaje desde Chillán a Santiago teniamos tiempo para dormir, leer, comer y hablar un rato. En Santiago teníamos la oportunidad de conocer la Casa de la Unión donde tocamos un concierto para el Rotary Club de Santiago y unos alumnos de una escuela. El presidente del Club nos dio un tour por los salas impresionantes de la casa. Después del concierto el Club nos invitó a unos bebidas, Pisco Sour y unos pequeños Snacks.
En Chicureo nueustras familias nos esperaban con abrazos abiertas.

 

 

Konzert in Chillán

04.09.2017

Unser letzter Tag in Concepción begann mit einer Führung durch die Deutsche Schule, in der uns der Rektor unter anderem den bilingualen Unterricht von Kindergarten bis Oberstufe erläuterte. Anschließend gaben wir zwei Workshops für die Schüler, bevor wir uns auf den Weg nach Chillán machten. Die Mittagspause war diesmal auf dem dortigen zentralen Marktplatz , wo es neben einer Markthalle mit unzähligen kleinen Restaurants und Imbissbuden auch außen zahlreiche Stände gab. Unser Ziel war diesmal das städtische Theater in Chillán, wo wir am Abend ein Konzert hatten. Unsere Generalprobe im Konzertsaal war diesmal öffentlich, sodass einige Schüler der örtlichen Schule unsere Probenarbeit erleben und mit uns ins Gespräche kommen konnten. Das Konzert war für uns ein besonderes Erlebnis, da da große Theater bis in die letzten Reihen sehr gut besucht war. Für die Nacht wurden wir von Gastfamilien der Deutschen Schule Chillán aufgenommen.

 

Concierto Chillán

Nuestro último día en Concepción empezó con una guía por el Colegio Alemán. El director nos explicó el sistema de las clases bilinguales desde el Prekindergarten hasta el examen final. Después hicimos dos workshops por los estudiantes, antes que nos fuimos a la ciudad de Chillán. Para el almurzo nos fuimos al mercado central hay una gran diversidad de restaurantes en la sala del mercado pero también afuera en la calle. El destino de nuestro viaje fue el teatro municipal de Chillán. Nuestra muestra general era publico, así algunos estudiantes podieron presenciar nuestro trabajo y preguntar sobre nuestra orquesta. Nos gustó mucho dar un concierto aquí porque la sala muy grande fue pleno de auditorio. Por la noche nos acogieron unos familios del Colegio Alemán de Chillán.

 

 

Untertage

03.09.17

Heute führten uns unsere Gastgeber aus Concepción in das nahegelegende Dorf Lota, welches maßgeblich durch den Kohleabbau geprägt wurde.

So begannen wir den Tag dort mit der Besichtigung einer der drei Minen dort. Da in der Mine bis in die neunziger Jahre hinein noch aktiv Kohle abgebaut wurde, wurden wir von einem ehemaligen Minenarbeiter herumgeführt. Das machte unseren Besuch “untertage“ beeindruckend realistisch.
Als wir nach einer Stunde mit wenig Licht, feuchtem Boden und vor allem krummen Gang dann wieder im Freien standen, waren wir alle sehr froh darüber, dass wir nicht wie die Arbeiter damals jeden Tag zwölf Stunden in der Mine verbringen müssen.

Zum Mittagessen wurden wir in den wunderschönen Stadtpark geführt. Bei gutem Essen und einer tollen Aussicht auf die Bucht begann damit der entspannte Teil des Tages.
Nach dem Essen gingen einige von uns im Park spazieren, andere suchten sich ein ruhiges Plätzchen und genossen die Sonne.
Abgerundet wurde der Ausflug durch einen kurzen Aufenthalt am Strand. Eine von uns traute sich sogar in den eiskalten, winterlichen Ozean.

Den Abend verbrachten wir dann in unseren jeweiligen Gastfamilien. Bei Saunabesuchen, Grillen und gutem Wein fühlten wir uns in dieser Stadt sehr wohl und möchten uns mal wieder für die herzliche Gastfreundschaft bedanken.

 

Bajo Tierra

Hoy nos fuimos con nuestros hospidadores del Colegio Alemán de Concepción a Lota que es un pueblo cercano estampando por una mina de carbon que se llama „El Chiflon de Diabolo“.
Empezamos el dia con una visita de la mina donde sacaron el carbon hasta los anos noventa. Nuestra guira era exminero y hizo nuestra tour „ bajo tierra“ bastante realistico.
Después de algunas horas con poca luz, tierra mojada y un camino duro, estuvimos felices de estar afuera de nuevo y de que no tenemos que trabajar ahi abajo por 12 horas.
Almorzamos en un parque maravilloso donde tuvimos una vista estupendo a la bahía y asi empezó el parte mas relajado del día.
Después de la comida algunos de nosotros se fueron a caminar por el parque, otros buscaron un lugar tranquillo para disfrutar el sol.
Para terminar el dia fuimos a la playa y algunos se atrevieron a bañar en el oceano bastante frio.
La noche disfrutamos en nuestras familias chilenas, algunos en la sauna otros emparrillando y con vino delicioso. Nos sentimos bastante bien aqui en Concepción y queremos dar las gracias a las familias!

 

Sonne, Strand und Meer!

02.09.2017

Sonne!!! Unglaublich aber wahr: heute scheint doch tatsächlich die Sonne. Regen? Ausnahmsweise Fehlanzeige! Also steigen wir optimistisch in den Bus und beginnen unsere Fahrt von Los Angeles nach Concepción. Da der Weg nicht allzu weit und der Tag noch lang ist, stehen neben einem Jubiläumskonzert am Abend noch einige Sightseeing-Punkte auf dem Programm. 

Während die Sonne zunächst noch gegen dichten Nebel ankämpfen muss und dabei die ganze Landschaft in ein zauberhaftes Licht taucht, nähern wir uns Dichato, dem ersten Ziel des heutigen Tages. Als wir, nach etlichen engen Serpentinen, in dem Küstenstädtchen ankommen, werden wir zum Ausgleich mit strahlendem Sonnenschein begrüßt. Und so lässt es sich kaum einer nehmen, barfuß den Strand entlang zu schlendern oder forsch in die Wellen hineinzulaufen, um die Wassertemperatur zu testen (sehr frisch!).
Anschließend geht es zum Mittagessen in das Fischerdorf Tomé. Mit Blick auf eine Bucht, die von grünen, bewaldeten Hängen umgeben ist, schmeckt das Essen direkt doppelt so gut. 

Um das- beinahe ungewohnt- gute Wetter auszunutzen, verzichten wir auf eine Nachmittagsprobe und fahren auf die Halbinsel Hualpen an die Caleta Langa, einen erstaunlich belebter Strand, von dem aus man im Wald oder an der Küste entlang wandern gehen kann. Zwar sind im Winter leider einige Durchgänge gesperrt, doch wir ergreifen die Gelegenheit und suchen uns, über Steine und Felsen kletternd, selber einen Weg oder wahlweise einen bequemen Platz, um einfach die Sonne ein wenig zu genießen. 

Zu guter Letzt führt unsere heutige Exkursion erneut über holperige Straße, an die Mündung des Rio Bio-Bio in den Pazifik, unmittelbar nördlich der Stadt Concepción. An dieser Stelle des Überganges ist der Fluss stolze 1,8km breit. In der noch verbleibenden Zeit, gilt es, die Landzunge zu erklimmen. Von oben (wie auch vom Strand) bietet sich uns ein fantastische Blick: schroffe Felsen, schwarzer Sandstrand, grüne Hügel mit für uns exotischen Pflanzen und das Blau der beiden sich treffenden Gewässer Fluss und Meer vereinen sich zu einer wunderschönen Landschaft.

Nach unseren diversen Zwischenstops und einigen aufwändigen Parkmanövern an der Schule, kommen wir schließlich nur eine knappe Stunde vor dem offiziellen Konzertbeginn- einerseits erschöpft, andererseits mit nun wieder gefüllten VitaminDSpeichern am Colegio Aleman in Concepción an, wo alles bestens vorbereitet ist und sogar noch Hamburger auf uns warten. Frisch gestärkt heißt es die letzten Vorbereitungen zu treffen, Ein- und Abläufe zu besprechen, dann beginnt auch schon die Festveranstaltung zum 135Jährigen Bestehen der Schule mit beinahe ungekürztem Programm. Doch bevor wir spielen, eröffnen einige Schüler das Konzert mit traditioneller chilenischer Musik, bei der wir sogar schon ein Stück aus einem vorherigen Workshop, wenn auch in gänzlich anderer Besetzung, wieder erkennen können…Abgerundet wird der Abend durch einen Empfang mit Buffet und diversen Getränken der zugleich dem interkulturellen Austausch und dem Auffinden der richtigen Gastfamilien dient.

 

Sol playa y el mar!

Sol!! Increíble pero cierto! Después de tanta lluvia en los últimos dias somos muy feliz ver el sol.
Por suerte tenemos mucho tiempo. El camino no está demasiado lejos y el día es aún largo y el único punto de programa tenenmos en la tarde – un concierto en el Colgio Alemán de Concepción.
Entonces nos subimos en el bus y comenzamos el viaje desde Los Angeles a Concepción.
Mientras el sol todavía tiene que luchar contra la niebla y todo el paisaje se sumerge en una luz mágica, nos acercamos a Dichato. Nuestra primera parada.
Después de un montón serpentinas llegamos a ese amable ciudad costera. Tenemos tiempo para disfrutar la playa, para hacer una caminata descalzo o probar la temperatura del mar (muy fresco!).
Luego almozaremos en Tomé, un pueblo pesquero en la costa con una vista maravillosa a la bahía.
A continuación fuimos a Caleta Langa que está situada en la península Hualpen y que tiene una muy linda caminata con unos roqueros donde disfrutamos un poco del sol.

Seguimos al sitió donde el río Bio-Bio se desemboca al pacifico. En este punto el río tiene 1,8 km de ancho. Subiendo un pequeño cerro desde una linda playa tenemos una vista maraviallosa al mar. Buenissimo! Playas de arena negra, colinas verdes con plantas exóticas y el azul del río y del mar nos fascina.

En el Colegio Alemán de Concepción nos esperan con unas Hamburgesas para comer algo antes del concierto. Es un concierto jubileo de 135 años Colegio Alemán de Concepción. Al inicio unos alumos tocaron una música tadicional chilena.
Después el concierto nos esperan con un amable buffet con una diversidad de comida y bebida para un intercambio cultural y el encuentro a las familias que nos alojaron con mucho cariño.

 

 

Papageno – mitten in Chile

31.8.17, Teil 2

Einen eigenen Eintrag in unsere Blog verdient sich die am Donnerstag, 31. August gemachte Begegnung. Nach einem ohnehin schon ereignisreichen Tag führte uns unser Weg in die Musikschule „Papageno“. Papageno – mitten in Chile? Richtig gehört! Die Schule verdankt ihren Namen der Paraderolle ihres Gründers, der in den 1980er Jahren an allen großen Opernhäusern dieser Welt mit seiner Interpretation dieser Rolle für Furore sorgte: Manche von uns sind mit den berühmten Einspielungen mit Christian Boesch in der Rolle von Mozarts Vogelfänger groß geworden und hier sitzt dieser Mann vor uns und erzählt mit einer nicht zu bremsenden und kaum in Worte zu fassenden Begeisterung von seinem Projekt, für welches er seine Karriere als Sänger beendete: Nachdem er vor 31 Jahren nach Chile übersiedelte und seine hier zur Welt gekommenen Kinder an eine Musikschule schicken wollte, erkannte er, was diesem seiner Überzeugung nach schönsten Flecken Erde fehlte: Ein Ort, wo das musikalische Talent von Kindern gefördert wird, wo sie verschiedenste Instrumente ausprobieren können, wo sie das Zusammenspielen, das Aufeinander-Hören, verschiedenste Welten der Musik und wo sie auch ein bisschen sich selbst kennen lernen können. Eine Schule, in die sie nicht kilometerweit laufen müssen, sondern die mit zwei Lehrenden in die Bergdörfer kommt, mit allen möglichen Instrumenten ausgestattet, auf denen sie zweimal jede Woche unterrichtet werden – kostenlos!
Christian Boesch hat hier ein Projekt geschaffen, das nicht weniger will, als die Welt zu verändern  – und zwar nicht als gebildeter, belesener und kultivierter weißer Mann zu den armen Barbaren am Ende dieser Welt. Christian erzählt uns von der politisch und sozial schwierigen Situation der Mapuche, im von Spaniern und Deutschen kolonialisierten Chile, die durch eben diesen Typus des weißen Mannes erst hervorgerufen wurde. Er erzählt, wie er anfangs als Neuankömmling hier genau für ein solcher gehalten wurde – in der Nähe der sog. Roten Zone, einem Gebiet, für das die chilenische Regierung innen- und sicherheitspolitisch wohl nur wenig Verantwortung zeigt und das von vielen der übrig gebliebenen Natives bewohnt wird. Von hier aus gibt es gerade in letzter Zeit auch regelmäßig Brandanschläge auf die aus verschiedenen Gründen verhassten Großlandwirte.
Seit seiner Ankunft hier sind viele Jahre ins Land gezogen und Christian unterschreibt auf diversen Petitionen für Initiativen der Mapuche neben dem Stammeshäuptling. Wie es dazu kam? Mit seiner ins Leben gerufen und ständig wachsenden Musikschule „Papageno“, hat Christian Boesch ein nachhaltiges Projekt ins Leben gerufen, das nicht eine weitere Bastion des europäischen Kulturimperialismus in Chile darstellt, sondern das die Notwendigkeit von Bildung und Erziehung, die Freude an der Musik und die Förderung individueller Begabungen von Kindern und Jugendlichen erkannt hat. In Zusammenarbeit mit der lokalen Universität, sowie der Universität Osnabrück, wird angehenden Lehrerinnen und Lehrern das Studium finanziert, Instrumentenbauer ausgebildet und Fortbildungen für diese veranstaltet. Für die besonders guten Schülerinnen und Schüler lässt Christian seine alten Beziehungen zu den Konservatorien dieser Welt spielen und organisiert regelmäßig Meisterkurse. Aber das Ziel sind nicht die Musikwettbewerbe. Das Ziel ist es, die Freude an der Musik und den Erfolg beim Lernen eines Instruments zu vermitteln, die Charaktere und das Selbstwertgefühl von Kindern zu festigen. Das Ziel ist es, im gemeinsamen Spielen zu lernen, aufeinander zu hören und schwierige Passagen gemeinsam zu spielen. Das Ziel ist nicht, aus allen Kindern große Papagenos und Papagenas zu machen – das Ziel ist, ihnen einen Geschmack dafür zu geben, dass die Welt nicht nur aus (richtigen oder falschen) Zahlen, aus (großen und kleinen) Konflikten und aus Mapuche und Kolonialherren besteht, sondern dass in jedem Anfang ein Zauber inne liegt, wie Christian mit Hesse sagt. Sie sollen mit ihren eigenen Talenten und ihrem eigenen Üben und Spielen eigene Wege aus der Spirale von Alltagsrassismus, Armut und Abgeschiedenheit finden. Ob ihnen das gelingt, liegt nicht in der Hand von Papageno – Christian Boesch sieht seine Aufgabe vielmehr darin, mit seiner Musikschule einen Anstoß dafür zu geben, der aber (wie die Schulrankings der Region in den letzten Jahren zeigen) durchaus nachhaltig ist. Über eintausend (!) Kinder und Jugendliche werden durch eine Vielzahl von Projekten Woche für Woche erreicht. Sie lernen europäische und lateinamerikanische Instrumente, spielen Lieder und Werke von Komponisten aus Nah und Fern. Und alles für sie kostenlos!
Zwei Stunden lang erzählt er uns mit süffisanter Wienerischer Art von den großen und kleinen Herausforderungen, die die Arbeit in der inzwischen knapp 30 Mitarbeitenden umfassenden Musikschule mit sich bringt. Dazu gehört der Aufbau einer Instrumentenwerkstatt (letztes Jahr ist hier die erste Geige entstanden), das tägliche Fundraising, die Auseinandersetzung mit den Verantwortlichen für Bildungspolitik oder der letztjährige Kampf ums Überleben des Projekts, nachdem die halbe Musikschule bei einem Brand zerstört wurde. Christian ließ Kontakte spielen und wurde kurzerhand durch eine Sachspende eines Hamburger Modelabels zum Kleidungsverkäufer, womit das nötige Geld für den Wiederaufbau des zweiten Geschosses und der dort anliegenden Überäume aufgetrieben werden konnte. Als Andenken sollen wir uns von den aus dieser Aktion noch übrigen Kleidersammlung jeweils ein Kleidungsstück aussuchen.
Zum Schluss erzählt uns Christian Boesch von seiner eigenen Sehnsucht nach „dem Klang“, den Jahrzehnte seines Lebens von den großen Orchestern dieser Welt gewöhnt war und von dem er nun einen kleinen Abglanz in der Gruppe „Camerata Papageno“ wiederfindet. Viele Plakate in den Gängen der Musikschule erzählen von vergangenen Konzerten mit teilweise anspruchsvollstem Programm. Mit der Präsentation des ersten Satzes aus Mendelssohns Streichersinfonie empfehlen wir uns für ein gemeinsames Zusammenspiel… irgendwann einmal!
Was für euch Lesende vielleicht wie eine völlig surreale Begegnung erscheinen mag, ist für uns ein Kennenlernen einer so außergewöhnlichen Persönlichkeit und deren Lebenswerk, wie es wohl niemand von uns so erwartet hätte. Mozarts Papageno mag Vögel fangen und mit seinem Glockenspiel Träume wahr werden lassen – Boesch’s Papageno baut – wie er selbst sagt – Ukulelen „am schönsten Arsch der Welt“.